Die kontinuierliche Verbesserung der Straßen ist der richtige Weg, so die Belgisches Straßenforschungszentrum. Dieses unabhängige Institut geht seinen eigenen Weg und hat vor kurzem die digitale Vermessung selbst in seinen Arbeitsablauf aufgenommen. Sie tun dies mit unserem UNI-GR1 Digitalempfänger. Wir haben Ben Duerinckx und Liliia Pleskach gefragt, wie und warum sie zu dieser Entscheidung gekommen sind und, was noch wichtiger ist, wie die digitale Vermessung zu ihren Zielen für die Zukunft beiträgt.
BRRC für Wissen und Forschung
"Das Belgian Road Research Centre ist das Forschungszentrum für die belgische Straßenbauindustrie. Wir wurden 1952 von den belgischen Straßenbauunternehmern gegründet, um den technologischen Fortschritt im Straßenbau durch wissenschaftliche Forschung, Innovation und Wissensaustausch zu fördern und zu koordinieren", sagt Ben Duerinckx. Er ist Koordinator der Testabteilung bei BRRC und arbeitet seit fast 18 Jahren für das Unternehmen. Er ist verantwortlich für die Implementierung neuer Technologien und die Umsetzung aller praktischen Fragen aus der Forschung in die Praxis durch Demos und Testabschnitte. "BRRC besteht aus einem multidisziplinären Team von Experten, die gemeinsam daran arbeiten, Innovation und Nachhaltigkeit im belgischen Straßenbau zu fördern. Wir tun dies durch unsere eigene Forschung und Entwicklung und technische Unterstützung. Wir teilen unser Wissen durch Schulungen in unserer eigenen Belgian Road Academy, durch Konferenzen und Veröffentlichungen und durch die Zusammenarbeit mit nationalen, europäischen und internationalen Organisationen. Das führt in der Regel zu Analysen und Forschungsprojekten, die in Europa einmalig sind."
Liliia Pleskach arbeitet zusammen mit Ben im Belgischen Straßenforschungszentrum. Sie ist GIS-Analystin im IT-GIS-Team. "Unser Ziel ist es, die wichtigste Anlaufstelle für Straßenforschungsdaten und Beratung in Belgien zu werden. Wir wollen die Anlaufstelle für belgische Unternehmen und Straßenbehörden werden, wenn sie aktuelle und genaue Daten über den Zustand der Straßen in Belgien benötigen. Um dies zu erreichen und unsere aktuellen Verpflichtungen zu erfüllen, brauchten wir eine Lösung, mit der wir unsere Arbeitsabläufe digitalisieren und in unsere Projekte integrieren konnten. So haben wir uns schließlich für den UNI-GR1 Digitalreceiver von marXact entschieden."
marXact finden und auswählen
Die Suche begann bei BRRC selbst, als es darum ging, zu entscheiden, welche Anforderungen an die neue Ergänzung der aktuellen Toolbox gestellt wurden. Eine benutzerfreundliche Open-Source-Lösung und die Möglichkeit, eine Verbindung zu bereits genutzter Software herzustellen, standen ganz oben auf der Liste. Liliia: "Ich begann, bei Google nach Lösungen zu suchen. Ich verglich Empfänger und andere Geräte auf Genauigkeit, Satellitensysteme und andere Anforderungen. Unser Ziel war es, etwas zu finden, das 'offen' und kompatibel mit anderen Systemen und externen Anwendungen ist, die wir verwenden, wie Mergin Maps und unser eigenes BRRC Geoportal. Wir kamen in Kontakt mit marXact und hatten zunächst ein Online-Meeting und eine Demo, bei der wir mehr über die Hard- und Software erfuhren und darüber, wie sie in unseren Arbeitsablauf passen würde. Wir merkten schnell, dass sie alle unsere Anforderungen erfüllten, nicht nur in Bezug auf den Preis."
Integration von Zentimetergenauigkeit
Die digitale Vermessung zentimetergenauer Daten ist zu einem festen Bestandteil des Arbeitsablaufs bei BRRC geworden. Ben: "Wir nutzen diese Informationen mit unserer eigenen GIS-Software für verschiedene Zwecke. Dazu gehört die Digitalisierung unserer (täglichen) Aktivitäten, wie z.B. die Angabe von Prüfstellen auf Testabschnitten zur späteren Verwendung, visuelle Inspektionen, die Messung der Dichte von Asphaltbelägen sowie die technologische Unterstützung aller Unternehmen und Einzelpersonen im Straßenbau. Nehmen wir zum Beispiel die Testabschnitte. Wir generieren genaue Daten, wenn wir sie anlegen, und verwenden dieselben Informationen, um genau dieselbe Stelle wiederzufinden, wenn wir zur Überwachung und für Folgeuntersuchungen an diesen Ort zurückkehren."
"Es hilft uns auch bei unseren visuellen Inspektionen sehr", sagt Liliia. "Wir können Bilder von Straßenschäden in der Mergin Maps App registrieren und die UNI GPS-Antenne für die Geolokalisierung nutzen, was bei der Registrierung ebenfalls hilfreich ist. Wir verwenden das Tablet, um die Vermessungsdaten einzugeben und die Ergebnisse mit unserer BRRC Geoportal-Plattform zu synchronisieren. Das beinhaltet alle detaillierten Informationen, die wir benötigen, wie z.B. Wertmaße und Fotos.
Innerhalb des GIS-Teams haben wir mehrere maßgeschneiderte Formulare für unsere technischen Teams erstellt, mit denen wir alle benötigten straßenbezogenen Informationen erfassen können. Wir können die Position der Messungen bestimmen und die Anfrage des Kunden vollständig anpassen. Es ist alles einfach zu bedienen und einzurichten, das gefällt mir sehr!"
"Die Absteckfunktion ist für uns ein echter Gewinn. Wir können Punkte ganz einfach wiederfinden und sie auf der Karte auswählen. Die Zentimetergenauigkeit der Ausrüstung hilft uns dabei sehr! Das macht die Vermessung viel einfacher, vor allem wenn man zu Orten zurückkehrt, an denen man schon einmal war", fasst Ben den neuen und verbesserten Arbeitsablauf zusammen.
Nicht-traditionelle Verwendung der UNI
"Obwohl die UNI in der Regel als Rover eingesetzt wird, verwenden wir bei BRRC die UNI auch in Kombination mit verschiedenen Messgeräten. Die Open-Source-Lösung, die die UNI bietet, ist ein Muss für diese Art von Projekten. Zum Beispiel verbinden wir die GPS-Antenne mit unserem FFWD (Fast Falling Weight Deflectometer), um den strukturellen Zustand einer Straße zu beurteilen, oder mit unserem Rollstuhl, um den Komfort der Bürgersteige zu bewerten.
Dies gibt uns die Möglichkeit, die Testergebnisse in Kombination mit einer Geolocation zu registrieren. Alle Informationen können in unserem Geoportal visualisiert werden. Als zukünftiger Anbieter von Straßendaten können all diese Informationen mit dem Sektor geteilt werden. So können z.B. Straßenbaubehörden diese Informationen für ihre Belagsmanagementstrategien nutzen. Außerdem können verschiedene Datensätze für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt werden", erklärt Ben.
ist mit einem UNI-GR1 GPS-Empfänger verbunden
Zählen Sie auf Unterstützung
"Das Support-Team war großartig! Wir hatten schon einige Probleme und haben die UNI zur Reparatur nach Hilversum geschickt. Das Team war dabei immer transparent und hilfsbereit. Per Telefon und per E-Mail. Außerdem gibt es eine Menge Dokumentation und wir wissen, dass wir immer auf ihre Unterstützung zählen können", sagt Liliia.
Möchten Sie selbst erleben, wovon Ben und Liliia sprechen? Sie können eine Vor-Ort-Demo anfordern. Einfache und kostengünstige digitale Vermessung genau hier.
